Motivation durch Wissen!
Beweglichkeitstraining ist das Yin zum Yang des Kraft und Ausdauertrainings und darf nicht vernachlässigt werden, wie die zahlreichen positiven Wirkungen nahelegen - siehe unten.
Für einen gut gedehnten Muskel besteht eine verringerte Verletzungsgefahr.
Die Technik wird oft besser, da die Bewegungen mit einer größeren Schwingungsweite ausgeführt werden.
Dies macht sich auch bei der Gewandtheit sprich der allgemeinen Koordination der Bewegungen bemerkbar.
Durch geringere Bremswiderstände in den Antagonisten kommt es zu einer späteren Ermüdung. Bessere, höhere Leistungen sind die Folge.
Auch ein längerer Kontraktionsweg durch Vordehnung verbessert die Leistung.
Ein Muskel mit geringem Tonus - wie er nach Beweglichkeitstraining vorherrscht, kann schneller regenerieren, es kommt zu einer besseren Wiederherstellung.
Bei einem aktiven Beweglichkeitstraining hat man noch zusätzlich den Vorteil, dass die Antagonisten gekräftigt werden.
Der Entstehung von degenerativen Gelenksveränderungen wird durch eine bessere Druckverteilung im Gelenk vorgebeugt.
Es ist eine höhere Stoffwechselaktivität im passiven Bewegungsapparat gegeben.
Es werden muskuläre Dysbalancen beseitigt und so Haltungsschwächen und in der Folge Haltungsschäden vorgebeugt.
Ein besseres Körpergefühl und eine
Verbesserung bei der muskulären Steuerungsfähigkeit tragen auch zu einem erhöhten Wohlbefinden bei.
Sogar eine Massezunahme des Muskels, durch weiteren Anbau von Sarkomeren in der Myofibrille wird diskutiert.
Viel Spaß beim Training! Bleib geschmeidig!
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