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AutorenbildBenedikt Egger

Die Bedeutung der Fette in der Sporternährung

Aktualisiert: 3. Okt. 2023


Der Nährstoff Fett ist in unserer Nahrung kaum in zu geringen Mengen enthalten. Im Gegenteil, die Zufuhr an Fett ist in den meisten Fällen wesentlich überhöht. Das Fett an und für sich ist jedoch nicht schlecht zu beurteilen, da der Mensch bestimmte Mengen an essentiellen hochungesättigten Fettsäuren benötigt. Die eigentlichen Fette sind Triglyzeride, deren Moleküle aus Glycerin und drei Fettsäuren bestehen. Man unterscheidet des Weiteren gesättigte, ungesättigte und hochungesättigte Fettsäuren. Eine andere Unterscheidungsmöglichkeit gibt die Unterscheidung in langkettige, mittelkettige und kurzkettige Fettsäuren.

Das aus der Nahrung (aus EW, Fett und KH) gewonnene Körperfett dient als mechanische Stütze und Polster, als Wärmeisolierung und als Energiespeicher. Mit einem Gramm Fett werden ca. 7 kcal gespeichert. Weiters muss die Bedeutung des Fettes als Lieferant von essentiellen Fettsäuren und bei der Resorption und Verwertung der fettlöslichen Vitamine beachtet werden. Die essentiellen Fettsäuren sind vor allem in Speisefetten, die bei Zimmertemperatur flüssig sind, enthalten. Pflanzliche Fette haben einen höheren Anteil an essentiellen Fettsäuren.

Funktion der Fette: Energiequelle (Verbrennung der Triglyceride)

Energiereserve (Ablagerung im subkutanen Fettgewebe und bei Bedarf Rückgewinnung als Energielieferant)

Schutzstoff (Polsterung der Nieren, Fersenbein,...)

Wärmeregulation (bessere Wärmeisolierung durch Fettschicht)

Baustoff (Glykolipide, Hormonbestandteile, Zellbestandteile)

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